Die Momente dazwischen
Geerdet. Es ist ein physischer Akt, die Erde zu berühren und zu spüren, wie ihre Energie durch uns fließt und unserem Wesen Halt und Halt gibt. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen dem gegenwärtigen Moment und Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft zu finden. Geerdet zu sein bedeutet, Kraft und Mut aus dem Wissen um unseren tieferen Sinn zu schöpfen.
Zeiten großer Umwälzungen sind Zeiten radikaler Veränderungen. Bodenhaftung kann uns helfen, solche Zeiten auf eine Weise zu meistern, die Kreativität, Inspiration, Verbundenheit, Ideen und positive Veränderungen verbreitet. Wir erleben Leid, Schmerz und Verlust. Wir erleben aber auch die Freiheit, etwas zu erschaffen, loszulassen und auszumisten, um Platz für etwas Neues zu schaffen.
Unsere Hunde helfen uns, eine Routine aus täglichen Pausen und Spaziergängen einzuhalten, sodass wir mit der Natur verbunden bleiben und jedem Tag einen Sinn geben. Oft sind wir buchstäblich durch eine Leine an unsere Hunde gebunden. Diese Verbindung kann uns helfen, geerdet zu bleiben, wenn das Leben in Aufruhr zu sein scheint. Unsere Hunde haben eine Präsenz, die sowohl beruhigend als auch freudig ist, und sie bringen uns ins Hier und Jetzt. Sie erden uns. Sie halten uns verbunden.
Mit unseren Hunden an unserer Seite ist alles besser.
Sie sind unsere Wegbereiter, Flussscouts, Laufpartner, Pulverschneejäger und vieles mehr.
Ihre rücksichtslose Hingabe und Bereitschaft, es zu versuchen
ist inspirierend. Ihre Freude ist ansteckend und zieht uns in den gegenwärtigen Moment und unsere Umgebung.
Ihre Anwesenheit ist erdend.
Und doch sind unsere Gedanken manchmal mit der anstehenden Aufgabe beschäftigt. Wir sind ganz vertieft in unser Ziel – ans Ende zu kommen, auf den Gipfel, zum Lager, zurück zum Ausgangspunkt. „Wie weit ist es noch?“, fragen wir. Unser Fokus liegt darauf, anzukommen, ganz gleich, was das Ziel sein mag.
Es kann leicht passieren, dass wir die Reise vergessen, während wir sie unternehmen, und all die kleinen Momente aus den Augen verlieren, die sie unvergesslich machen.
Unsere Hunde helfen uns, uns auf diese Momente dazwischen zu konzentrieren – wenn wir anhalten, um Luft zu holen oder unserem Wanderkameraden dabei zuzusehen, wie er sich durch eine Schneefläche wälzt. Wenn wir innehalten, um die Aussicht zu genießen oder um gemeinsam etwas zu trinken und zu essen.
Oftmals wird uns während dieser ruhigen Pausen, dieser Herzschläge, dieser Schwanzwedel im Takt bewusst, wie bedeutsam jeder Schritt auf der Reise sein kann. Wie wir mit jeder Erinnerung, die wir gemeinsam schaffen, eine stärkere Verbindung zu unserem pelzigen Kumpel aufbauen.
Während wir unsere neueste glückliche Erinnerung genießen oder uns daran erfreuen, es so weit geschafft zu haben, denken wir daran, dass es gar nicht um das Ziel geht. Es geht um jeden Augenblick, den wir auf dem Weg dorthin miteinander verbringen.
Also, auf die ruhigen Momente der Besinnung zwischendurch. Auf die Momente, in denen wir uns bewusst werden, wie sehr unsere Hunde unser Leben prägen. Auf die Dankbarkeit, die wir empfinden, und das Versprechen an uns selbst, dass wir keinen einzigen Moment als selbstverständlich betrachten werden.
Und wir ehren unsere Laufpartner, Pulverschneejäger und Fischfinder, die auch unsere Schlafsackwärmer, Roadtrip-Kumpel, Powernap-Helden und Bürohunde sind … unsere ständigen Begleiter.