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Anleitung: So laufen Sie mit Ihrem Hund

Möchten Sie Ihren Puls steigern, Ihre Fitness verbessern oder Ihren Tagesablauf mit Ihrem vierbeinigen Begleiter um eine spannende Aktivität ergänzen? Wir möchten Ihnen das Laufen auf eine Weise vorstellen, die sowohl Ihnen als auch Ihrem Hund Spaß macht.

SO LAUFEN SIE MIT IHREM HUND: DIE STARTLINIE

„Ich bin kein Läufer.“ „Laufen ist hart.“ „Wo soll ich überhaupt anfangen?“ Wenn das auf Sie zutrifft, sind Sie nicht allein. Mit Ihrem Hund zu laufen kann einschüchternd wirken, aber wir haben das Richtige für Sie – Ruffwear Pack-Mitglied Dani und ihr Rettungshund Vilas sind hier, um Sie durch die Erkundung dieser neuen Art der gemeinsamen Fortbewegung zu führen. Wir behandeln:

  • Motivation: Was ist das Tolle am Laufen mit Hunden?
  • Die goldene Regel: Vier Worte, damit Sie und Ihr Hund auf dem richtigen Weg sind (Erwartungen setzen)
  • Vor dem Lauf: So bereiten Sie sich auf das Laufen vor – Überlegungen wie Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, Ihrem eigenen Arzt, Planung einer Route und Trail-Etikette
  • Die Ausrüstung : Welche Ausrüstung benötigen Sie, um mit Ihrem Hund laufen zu gehen?
  • Trainingsplan für einen 5-km-Lauf mit Ihrem Hund
  • Über den Trainingsplan hinaus: So bleiben Sie am Ball

LERNEN SIE IHRE TRAINER KENNEN: DANI & VILAS

Lernen Sie Ihre Trainer Dani und Vilas kennen.

Dani ist Mitglied des Ruffwear-Rudels und läuft seit sieben Jahren mit ihrem 8-jährigen geretteten Hund Vilas. Vilas, ein Deutsch-Kurzhaar-Mischling, hat im Laufe der Jahre Hunderte von Meilen mit Dani zurückgelegt – ihr bisher längster Lauf war 42 Meilen, bei dem sie den Mount Hood (Wy'East) umrundeten!

WAS IST SO TOLL DARAN, MIT IHREM HUND ZU LAUFEN?

Sie fragen sich vielleicht: „Warum sollte ich mit meinem Hund laufen, wenn ich es auch alleine machen könnte?“ Das Laufen mit Ihrem Hund hat für Sie beide unglaubliche Vorteile, und das „Warum“ sieht bei jedem Läufer etwas anders aus.

„Mit Vilas zu laufen macht viel mehr Spaß“, sagt Dani. „Sie bringt viel Freude auf die Trails. Es erinnert mich daran, im Hier und Jetzt zu sein, und ich konzentriere mich mehr auf ihre Bedürfnisse als auf meine eigenen. Es geht nicht darum, wie schnell ich bin, es geht nur darum, es zu genießen, mit ihr draußen zu sein.“

Vilas und Dani laufen zusammen.

Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Gründe, warum das Laufen mit Ihrem Hund so toll ist:

  • Hunde sind eine tolle Ablenkung. Wenn man alleine läuft, kann man leicht in seine eigene Denkweise abdriften. Wenn man mit einem Hund läuft, erzeugt das ständige äußere Reize und wenn man seine Entdeckungsfreude miterlebt, wird das Lauferlebnis noch besser.
  • Sie sind großartige Motivatoren. Hunde haben ein unglaubliches Talent, ihre menschlichen Begleiter zu motivieren, insbesondere wenn es um Bewegung geht. Ihre grenzenlose Energie und Begeisterung können ansteckend sein und es uns leichter machen, unsere Laufschuhe zu schnüren und loszulaufen.
  • Sie helfen uns, die Routine zu durchbrechen. Laufen kann manchmal eintönig sein, besonders wenn man Tag für Tag derselben Strecke folgt. Wenn Sie einen Laufpartner an Ihrer Seite haben, wird jeder Ausflug zu einem Abenteuer. Hunde lieben es, neue Sehenswürdigkeiten, Gerüche und Geräusche zu erkunden, daher führen sie Sie ganz natürlich zu neuen Wegen und Pfaden, die Sie vielleicht nicht alleine erkundet hätten.
  • Hunde erinnern uns daran, uns zu erholen. Während es wichtig ist, sich beim Laufen anzustrengen, ist es ebenso wichtig, Ruhe und Erholung zu priorisieren, um Verletzungen und Burnout vorzubeugen. Hunde wissen instinktiv, wann es Zeit ist, langsamer zu machen und eine Pause einzulegen, sei es, um einen besonders faszinierenden Geruch zu schnuppern oder einfach etwas Sonne zu tanken. Indem wir ihrem Beispiel folgen und diese Ruhemomente nutzen, können wir sicherstellen, dass unser Körper für zukünftige Läufe gesund und stark bleibt.

DIE GOLDENE REGEL

Wenn Sie mit Ihrem Hund laufen, müssen Sie eine goldene Regel befolgen: Laufen Sie den Lauf Ihres Hundes.

Wenn Sie bei Ihrer Planung immer unter diesem Gesichtspunkt beginnen und zu Ihrem Lauf aufbrechen, ist alles in Ordnung.

Vilas, ein Deutsch-Kurzhaar-Mischling, auf einem Berggipfel.

Möglicherweise ändern Sie Ihr gewohntes Tempo, Ihre Distanz oder Ihre Fahrtlänge. Möglicherweise müssen Sie sich an häufige Pausen gewöhnen, insbesondere wenn Sie an der Leine sind. Die Perspektive ist alles!

„Sie kennen Ihren Hund am besten“, sagt Dani. „42 Meilen zu laufen ist natürlich nicht jedermanns Sache. Das habe ich über Jahre hinweg mit ihr trainiert und ihre Signale gelernt. Ich habe ihr schon in jungen Jahren beigebracht, ganz dicht hinter mir herzulaufen. Anstatt sie herumsprinten zu lassen, ist sie wirklich gut darin, ihre Energie zu sparen, was bei diesen langen Distanzen wirklich hilft.“

Was Vilas' Signale angeht, achtet Dani auf leuchtende Augen, nach vorne gerichtete Ohren, wedelnden Schwanz und kein übermäßiges Hecheln. Es ist wichtig, die Signale Ihres Hundes zu verstehen, um sicherzustellen, dass er bereit und aufgeregt für den Lauf ist.

Wenn Sie mit Ihrem Hund laufen, müssen Sie auch den Wunsch Ihres Hundes nach Laufen kennenlernen, ebenso wie Ihren eigenen. Wir empfehlen Ihnen, gemeinsam zu laufen und Ihrem Hund Gelegenheiten zum Ausruhen zu geben, insbesondere wenn Sie die Laufstrecke erhöhen möchten. Abwechslung ist ein Profi-Trick, damit das Laufen weiterhin Spaß macht.

VOR DEM ERSTEN LAUF MIT DEM HUND

Fragen Sie Ihren Tierarzt (und Ihren eigenen Arzt)

Am besten ist es, mit einem Hund nicht laufen zu gehen, bevor er ausgewachsen ist. Das hängt von der Größe und Rasse Ihres Hundes ab. Fragen Sie daher Ihren Tierarzt, ob es angemessen ist oder nicht. Es ist wichtig, dass sich die Knochen des Hundes bilden, ohne dass viele Kilometer ihn belasten. Mit Vilas hat Dani gewartet, bis sie ein Jahr alt war. Sie haben langsam angefangen und haben seitdem die Distanz gesteigert.

Vilas und Dani überqueren die Ziellinie.

Melden Sie sich bei Ihrem Hund

Jeder Hund ist anders, deshalb ist es wichtig, dass Sie üben, die Zeichen Ihres eigenen Hundes für „Los geht‘s!“, „Mehr, bitte“ und „Es ist Zeit, fertig“ zu erkennen.

Kommen sie zu Ihnen an die Tür, wenn Sie Ihre Schuhe binden, oder liegen sie schon auf ihrem Bett? Bewegen sie sich fließend oder sind sie etwas steif, wenn sie aufstehen und ein paar Schritte machen? Ist ihr Appetit normal oder hat er zugenommen?

Wenn bei einer dieser Fragen die erste Antwort zutrifft, können Sie wahrscheinlich loslegen. Wenn bei einer dieser Fragen die letztere zutrifft, ist es möglicherweise Zeit für einen Alleingang.

„Wenn Vilas die Ohren zurücklegt oder hechelt, müssen wir uns normalerweise umdrehen“, erklärt Dani. „Wenn man weiß, was nicht normal ist, weiß man, wann man aufhören muss.“

4 Tipps zur Planung einer hundefreundlichen Route

  1. Probelauf. Machen Sie sich mit der Gegend vertraut, bevor Sie loslegen. Laufen Sie zunächst ein paar verschiedene Strecken alleine, um sie zu erkunden, oder gehen Sie die Strecken zunächst mit Ihrem Hund ab.
  2. Leinenpflicht. Informieren Sie sich über die Leinenpflicht in den Gebieten, durch die Ihre Route führt. Wenn Ihre Route durch ein Gebiet führt, in dem Hunde ohne Leine laufen dürfen, und Sie und Ihr Hund damit zurechtkommen, kann das eine tolle Möglichkeit sein, Abwechslung zu schaffen und in Ihrem eigenen Tempo zu laufen. Wenn nicht, können Sie viel Spaß beim gemeinsamen Laufen haben (wie ein Turbo-Schub durch Ihren Hund, wenn Ihre Beine müde werden).
  3. Wo ist das Wasser? Kennen Sie Ihre Wasserquellen sowohl zum Trinken als auch zum Baden, besonders bei Hitze.
  4. Achten Sie auf Bonusfunktionen. Halten Sie Ausschau nach Hundeparks, Imbissständen und Mülleimern, damit Sie nicht mit vollen Kotbeuteln herumlaufen müssen.

Dani küsst Vilas nach einem langen Lauf.

Wenn Sie Ihre Route geplant haben, ist es auch ratsam, die Einstellung Ihrer Leine/Ihres Geschirrs bei einigen Spaziergängen zu üben, bevor Sie damit laufen. Die Anpassung an eine neue Leinenlänge oder Laufgeschwindigkeit kann zu Verwirrung führen, also üben Sie zuerst und gehen Sie es langsam an.

„Wir wählen Strecken, auf denen man ohne Leine laufen kann. Ich habe jedoch immer die Trail Runner™-Leine in meinem oder ihrem Laufrucksack dabei, sodass ich eine Leine habe, wenn ich eine brauche“, sagt Dani.

Frischen Sie Ihre Trail-Etikette auf

Wenn Sie vorhaben, sich den leidenschaftlichen Läufern anzuschließen, die die Trails erobern, müssen Sie sicherstellen, dass Sie mit der Trail-Etikette vertraut sind. Beachten Sie diese Tipps, bevor Sie mit Ihrem Welpen auf die Straße gehen:

  • Kot aufheben! Das muss man nicht weiter ausführen.
  • Halten Sie Ihren Hund auf der anderen Seite, wenn Sie an der Leine an anderen Hunden vorbeilaufen. Stellen Sie sich zwischen Ihren Hund und die anderen Hunde, damit Sie „vorbeilaufen“ können und nicht anhalten und grüßen müssen, oder um Konflikte mit einem Hund zu vermeiden, der mehr Platz braucht.
  • Führen Sie in Bereichen, in denen die Leine geführt wird.
  • Verfügt über einen zuverlässigen Rückruf in Bereichen, in denen Ihr Hund nicht an der Leine geführt wird.

Die Erholung nach dem Lauf

Um sicherzustellen, dass Sie und Ihr Hund die nötige Ruhe und Erholung bekommen, ist es außerdem wichtig, einen Plan für die Zeit nach dem Lauf zu haben.

  • Tanken Sie nach dem Lauf neue Energie – nehmen Sie einen Snack für sich und einen für Ihren Hund mit.
  • Beim Menschen helfen Dehnungs- und Schaumstoffrollenübungen bei regelmäßiger Ausführung dabei, Muskelverspannungen und Muskelkater zu lindern.
  • Geben Sie Hunden eine schöne, sanfte Massage, um ihre Muskeln zu entspannen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihrem Welpen zu Hause immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung steht.

HILFREICHE HINWEISE UND TRAININGSIDEEN FÜR DAS LAUFEN MIT IHREM HUND

Ein grundlegendes Verständnis von Trainingssignalen ist wichtig, um ein sicheres und angenehmes Lauferlebnis mit Ihrem Hund zu gewährleisten. Manche Menschen verwenden Schlittenhundebegriffe, insbesondere wenn sie eine Verbindung zu ihrem Hund haben. Hier sind einige hilfreiche Signale, die Sie Ihrem Hund beibringen können, um Ihre Läufe flüssiger zu gestalten:

  • „Los geht‘s“: Dieses Signal fordert Ihren Hund auf, vorwärts zu gehen oder loszurennen.
  • „Langsam“ oder „gleichmäßig“: Verwenden Sie diese Signale, um Ihrem Hund zu signalisieren, dass er langsamer werden oder ein gleichmäßiges Tempo beibehalten soll.
  • „Rechts“ und „Links“: Bringen Sie Ihrem Hund Richtungssignale bei, die ihm bei Kurvenfahrten oder beim Umfahren von Hindernissen die Orientierung erleichtern.
  • „Stopp“ oder „Warten“: Diese Signale sind wichtig, um Ihrem Hund beizubringen, beim Laufen anzuhalten oder eine Pause einzulegen, damit Sie Straßen sicher überqueren oder potenziellen Gefahren ausweichen können.
  • „Bei Fuß“: Wenn Sie Ihrem Hund das „Bei Fuß“-Gehen beibringen, bedeutet das, dass er dicht neben Ihnen laufen sollte, was in überfüllten Bereichen oder beim Vorbeigehen an anderen Läufern oder Spaziergängern nützlich sein kann.
  • „Lass es“: Dieses Signal weist Ihren Hund an, Ablenkungen wie Eichhörnchen, andere Hunde oder verlockende Gerüche entlang der Strecke zu ignorieren.
  • „G“ – Rechts
  • „Ha“ – Links
  • „On By“ – Weiter vorwärts

IHR AUSRÜSTUNGSRATGEBER ZUM LAUFEN MIT IHREM HUND

Wie wäre es mit menschlicher Ausrüstung zum Laufen?

Wenn Sie aus dem Haus gehen, ist es wirklich wichtig, die richtige Ausrüstung für Sie und Ihren Hund zu haben.

Vilas und Dani machen sich für einen Lauf bereit.

Was die Laufausrüstung von Menschen betrifft, ist Folgendes zu beachten:

  • Schuhe: Bequeme Laufschuhe in der richtigen Größe spielen eine große Rolle für erfolgreiche und angenehme Läufe. Gehen Sie zu Ihrem örtlichen Laufshop – dort sind die Experten. Ihre Füße (und eigentlich Ihr ganzer Körper) werden es Ihnen danken.
  • Bekleidung: Wettergerechte Bekleidung ist der Schlüssel. Auch hier kann Ihnen Ihr örtlicher Laufladen weiterhelfen. Wenn Sie lernen, wie sich Ihr Körper erwärmt und auf Bewegung reagiert, lernen Sie, die richtige Ausrüstung für sich auszuwählen. Ist Ihnen beim Laufen normalerweise heiß oder kalt? Wie halten Ihre Hände niedrigeren Temperaturen stand? Denken Sie an Dinge wie Socken, Handschuhe und eine Mütze, bevor Sie mit dem Laufen beginnen.
  • Laufgürtel oder -rucksack: Wenn die Läufe länger (und/oder heißer) werden, benötigen Sie möglicherweise einen Laufrucksack, um einige wichtige Dinge zu transportieren. Z. B.: Telefon, Wasserflasche, Snack, Lippenbalsam, Sonnencreme, Hundenapf, Jacke, zusätzliche Handschuhe. Schauen Sie sich Ausrüstung wie den Trail Runner™-Gürtel an , um alle wichtigen Dinge zu transportieren.

Die Laufausrüstung sieht für jeden anders aus, je nach Bedarf, Laufstrecke und persönlichen Vorlieben. Für Dani sieht ihre Ausrüstungsliste so aus.

  • Ein Salomon Laufrucksack (12-Liter-Rucksack)
  • Zwei Wasserflaschen (eine für Vilas und eine gefilterte Wasserflasche für sie selbst)
  • Snacks für sie und für Vilas
  • Garmin inReach
  • Ein Erste-Hilfe-Set für Hunde

Wie wäre es mit Laufausrüstung für Hunde?

Sobald Sie Ihre eigene Ausrüstung beisammen haben, ist es an der Zeit, sicherzustellen, dass Ihr Welpe alles hat, was er braucht, um auf den Trails zurechtzukommen. Hier sind einige Empfehlungen unseres Teams für Laufausrüstung für Hunde:

Führen

Geschirr

Handtuch

Beispielsweise sieht Vilas‘ Ausrüstungsliste folgendermaßen aus:

LOS GEHT‘S: TRAININGSPLAN FÜR EINEN 5-KM-LAUF MIT DEINEM HUND

Hier ist ein 4-wöchiger Trainingsplan , mit dem Sie und Ihr Hund gemeinsam raus und laufen können. Dieser Leitfaden konzentriert sich auf zeitgesteuerte Trainingseinheiten statt auf Distanzen, um den Fokus darauf zu legen, mehr gemeinsame Bewegungszeit aufzubauen und das Laufen zu einem Teil der Routine von Ihnen und Ihrem Hund zu machen.

Beispiel für einen 4-wöchigen Trainingsplan

SIE SIND BEREIT UND BEREIT ZUM LAUFEN (UND WEITERLAUFEN!)

Wir haben viel besprochen – das gehört sicherlich dazu, wenn man mit seinem Trail-Kumpel läuft. Mit der richtigen Planung, Übung und Ausrüstung ist das kein Problem.

Wenn Sie Ihren Kumpel dabei haben, wenn Sie gemeinsam rausgehen und sich bewegen, ist das alles wert. Und jetzt genießen Sie gemeinsam die Wanderwege!